DER ZWEITE TEIL MIT DEN TEXTEN
J.W. Goethe. <...> Die ersten persönlichen subjektiven Reaktionen, Assoziationen;
das erste Vorverständnis vom Text und von der Absicht des Autors.
2. <...> Auf der Grundlage der Textanalyse und der Berücksichtigung
der ersten schriftgehaltenen Reaktionen baut man eine bewußtere persönliche Auseinandersetzung mit Text, d.h. die Analyse des Textes. <...> Die Berücksichtigung des biographischen und zeitgeschichtlichen
Kontextes(etwa 5–7 Sätze). <...> Die Angaben von der Art des Textes,
von den Namen der Hauptpersonen, von dem Ort und der Zeit der
Handlung, von der Handlung selbst.(etwa 5 Sätze):
1) die Einleitung (Thema, Zeit, Ort, handelnde Personen, Genre)
2) Inhaltswiedergabe (Präsens, keine direkte Rede, wenige Adjektive)
3) Schlussfolgerung (der Problemenkreis)
III. <...> Die Formulierung des Themas, der Idee, der Absicht des Autors.
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V. Die Betrachtung der Mittel, die vom Autor gebraucht werden und
zur Realisierung seiner Absicht beitragen:
1) Komposition (Zeit, Raum, Figur)
2) Erzähl-, Zeit-, Raumperspektive
3) Darstellungsarten
4) Arten der Rededarstellung
5) Sprachliche Textanalyse:
a) Phonetische Mittel:
1) Abweichungen von der Normaussprache in Fremdwörtern, Dialektismen, volkstümlichen Wörtern, Kollokvialismen;
2) Spezielle Mittel des Ausdrucks: Alliteration, Elision (Synkope,
Apokope), Lautmalerei, Lautsymbolismus.
b) Lexikalische Mittel:
1) Eigennamen;
2) Wortbildung (Stammwörter), Komposita (Zusammensetzungen),
Ableitungen;
3) Entlehnte Wörter;
4) Lexikalische Paradigmatik (Neologismen, Archaismen; allgemeinsprachliche und fachsprachliche Lexik, Termini, Dialektismen,
Jargonismen; Hypo-, Hyperonyme; Synonyme, Antonyme; Vieldeutigkeit und Homonymie; Wortfamilie; Phraseologismen; übertragene Bedeutungen: Metapher, Metonymie, Hyperbel, Litotes; Tabu und Euphemismen ).
c) Grammatische Mittel:
1) Morphologie:
a) Wortarten und Stil (nominal, verbal, adjektivisch);
b <...>