Literatur in einer Kulturgeschichte der Rationalitдt . 15 H. Birus. <...> Jenseits von Identitдt vs. Alteritдt: Goethes «West-цstlicher Divan» als hybride Poesie . 24 . . . <...> SILVIo VIETTA (Heidelberg) LITERATUR IN EINER KULTURGESCHICHTE DER RATIONALITДT I. Das interessante Thema «Heterogenitдt und Hybriditдt» dieses Kongresses gehцrt in eine umfassende Kulturgeschichte der Rationalitдt. <...> Weil es die von Max Weber so genannte «okzidentale Rationalitдt» war und ist, die im Laufe ihrer Erfolgsgeschichte die heutige Globalisierung und ihre einseitige Monokultur hergestellt hat. <...> Sie hat damit aber auch viele Formen der Hybriditдt geschaffen — will sagen: der Ьberlagerung der Rationalitдtskultur mit anderen indigenen Kulturen, und sie hat auch das Problem der Heterogenitдt auf die Tagesordnung gebrachte. <...> Wie ist es mцglich, dass sich noch andere Kulturen und Lebensformen neben der Rationalitдtskultur behaupten kцnnen? <...> Ich will im Folgenden kurz Grundzьge unserer Rationalitдtskultur beschreiben, wie sie sich schon in der griechischen Antike herausbilden und dann auch zweitens: Welche Rolle die Literatur in einer dominanten Rationalitдtskultur einnimmt. <...> Ich beziehe mich dabei auf mein neues Buch zur Geschichte der Rationalitдt [Vietta 2012]. <...> Jahrhundert vor Christus hat sich im ostmittelmeerraum eine kulturelle Revolution vollzogen, in deren Folge auch unsere heutige Weltzivilisation steht. <...> Diese ist sogar eine Folge jener ersten Revolution, insofern die Eroberung der Welt in Form von Kolonisierungswellen nur durch die machtpolitisch ьberlegene Rationalitдt mцglich war. <...> Die Revolution der Rationalitдt hat alle Kultursektoren erfasst und verдndert — daher auch die Literatur, wie wir gleich sehen werden. <...> Ich nenne sieben essentielle Kulturverдnderungen, die auch unsere heutige globale Kultur prдgen: Erstens: Die Griechen haben eine neue Form des Denkens erfunden: Die Philosophie-Wissenschaft. <...> Beide waren zu jener Zeit <...>
Русская_германистика._Ежегодник._Т.Х.pdf
IIIX
2007
Стр.3
ГЕТЕРОГЕННОСТЬ
И ГИБРИДНОСТЬ
КАК ПРЕДМЕТ ИЗУЧЕНИЯ
В ГЕРМАНИСТИКЕ
X СЪЕЗД РОССИЙСКОГО СОЮЗА ГЕРМАНИСТОВ
МОСКВА, 22—24 НОЯБРЯ 2012 ГОДА
Организаторы:
Российский государственный гуманитарный университет
Московский педагогический государственный университет
ЯЗЫКИ СЛАВЯНСКОЙ КУЛЬТУРЫ
МОСКВА 2013
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, 2013
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C
............................................................................................................... 7
S. Vietta. Literatur in einer Kulturgeschichte der Rationalität
................................ 15
H. Birus. Jenseits von Identität vs. Alterität: Goethes «West-östlicher Divan»
als hybride Poesie ............................................................................................. 24
. . .
XVIII—XIX . ............................................................ 34
. . . (
) .......................................................................................... 40
. . . «
» (, , ) ........................ 49
. . . :
« » ........................................ 57
J. Lehmann. «Mein Lehrer / Der große, freundliche». Über deutsche Dichter
und ihre russischen Vorbilder .......................................................................... 65
. . . «Es steht das Nichts in der Mandel» —
......................................................... 75
. . . « » . — «
» ............................................................................................... 83
. . .
..................................................................................................... 91
. . .
: ............................................................ 99
. . . «»
......................................................................................... 107
. . . :
. « » .......................................... 117
. Kiseleva. «Einen Menschen ganz aus Zitaten zusammensetzen»:
Zur hybriden Gestaltung der Figur Moosbruggers in Musils
«Mann ohne Eigenschaften» ........................................................................... 125
. . . vs
1920- . ............................. 132
. . .
. .................. 140
. . . « »
................................................................................ 148
. . . « »:
.................................. 156
. . .
................................................................. 164
. . . :
- ................... 172
. . . . «»
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. . . «
» ................................................................................................................ 188
. . . «-» « »:
............................................................................ 196
J. Kaminskaja. IST DAS A) LYRIK? Über den Eigensinn der Sprache
und die Grenzen der Poesie ........................................................................... 205
Стр.6
6
. . . « »
: «» ................................................... 213
L. I. Grischaewa. Sind verbal codierte Texte semiotisch homogen? ....................... 222
. . .
........................................................................................ 235
. . .
......................................................................................................... 244
P. N. Donec. Fremdsprache als Hybridsprache ....................................................... 251
. . , . . .
. . .......................................................................................... 257
. . DAVON SOL DER GEISTLICH MENSCH WOL GEORDENT SIN:
-
XIII ............................................................................ 273
. . .
..................................................... 287
A. V. Kusnetsov. Internetbasierte Kommunikation als Hybrid der mündlichen
und schriftlichen Kommunikation ................................................................. 299
. . .
( -) ......... 308
L. . Nefedova. Heterogenität und Hybridität der Lexik der deutschen
Gegenwartssprache aus der Sicht ihrer Herkunft:
Dynamik der Entwicklung ............................................................................. 319
. . .
........................................................................................... 328
. . .
70- — 80- XX ........................................................ 337
. .
....................................................................... 344
. . .
....................................................... 353
. . . (
. «Der Rote Ritter») ............................................................ 361
. . .
....................................................................... 369
. . . : . . . .
. .: , 2012. — 192 .: . ........................................... 378
. . . .
. : . . , . . .
- - . Anthology.
., 2012. — 478 .
. . . . : . . .
: . .: ,
2012. — 288 .
..................................................................................... 380
................................................................................................ 386
. . . . : : :
5000 / . . , . . ,
. . . .: : , 2011. — 991, [1] . ..................... 390
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