Im urspriinglichen Plane lag es zweien Banden Text,
von denen der eine den geognostischen. der andere den palaontologischen Theil
enthalten sollte, zwanzig Tafeln mit Abbildungen der organischen Ueberreste
und eine gleiche Zahl mit Umrissen, Durchschnitten und Karten hinzuzufiigen. <...> Das angenommene Format hatte aber,
und dies zeigte sich erst spater, wahrend der Bearbeitung, in welcher Zeit sich
die Materialien in einem unerwartet grossen Maassstabe anhauften , das Unangenehme, dass viele organische Ueberreste, namentlich die der colossalen
Fische, hatten verkleinert werden miissen, und ich entschloss mich daher, urn
diesem Uebel stan de abzuhelfen, dasselbe zu verdoppeln.
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In den ersten Jahren stellten sich, wegen Mangel an ttichtigen Zeichnern,
untibersteigliche Hindernisse in den W eg; die hohe Theilnahme die Sr. Kaiserliche Hoheit der verstorbene Herzog von Leuchtenberg an der Herausgabe
zu nehmen nicht unterliessen, erleichterte anfangs manche Schwierigkeit, aber
die Genauigkeit, die ich von den Abbildungen der Petre fact e verlangte,
schreckte alle Ktinstler, die ihre Zeit, mit weniger Miihe, besser verwehrtcn
konnten , von dieser Arbeit ab. <...> Die schonen Abbildungen die Herr Trutnew im Laufe von sechs Jahren
geliefert hat, die mit gleichem Fleisse von Herrn I wan ow auf Stein tibertragen
wurden und die hauptsachlich die devonischen Fische darstellen, werden erst
spater offentlich erscheinen. <...> Ich rnusste namentlich die Untersuchung des untcren silurischen Systems , welche der ganzen Arbeit als Basis
dienen so lite und welche in den deutschen Ostseeprovinzen sehr schwierig ist,
in den Umgebungen von St. Petersburg fortsetzen, ohne den Zeichner-Arbeiten
Einhalt zu thun. <...> Obgleich diese Nachforschungen mit dem mir gegebenen Haupt-Auftrage nicht in directer Verbindung standen, sondern nur den Zweck hatten die <...>