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Einfuhrung in die antike Kunst (190,00 руб.)

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Первый авторMenge Rudolf
ИздательствоSeemann
Страниц123
ID82548
Menge, R. Einfuhrung in die antike Kunst / Von Rudolf Menge; R. Menge .— 2. verm. u. verb. Aufl .— : Seemann, 1885 .— 123 с. — Lang: ger .— URL: https://rucont.ru/efd/82548 (дата обращения: 20.05.2024)

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Hierfür erschien es als der richtigste Weg, den Schüler mit einer ma|sigen Anzahl gut erhaltener, leicht verständlicher und interessanter antiker Kunstwerke bekannt zu machen, die, um zugleich den historischen Sinn zu nähren und den Geschichtsunterricht zu fördern, nach der Zeit ihrer Entstehung geordnet sind. <...> Eine Trennung der verschiedenen Zweige der bildenden Kunst schien nicht ratsam, damit nicht gerade die bedeutendsten Monumente zerstückelt würden. <...> Eine vollständige Kunstgeschichte geht über das Ziel der Schule hinaus, die sich, wie auch sonst, begnügen mu|s, das Elementare und Fundamentale mitzuteilen. <...> Obgleich von den verschiedensten Seiten schon oft darauf hingewiesen worden ist, da|s solch ein Kunstunterricht das historische, ästhetische, ethische und religiöse Interesse in hohem Ma|se fördert, so hat derselbe doch bis jetzt nur wenig Eingang in die Schulen gefunden. — Die Malerei ist, da Abbildungen ohne Farbe, zumal dem Anfänger, wenig verständlich sind, wohl überhaupt von der Schule auszuschlie|sen, soweit sie nicht als Mittel zur Dekoration der Räume Erwähnung finden mu|s. — Die Grundsätze, die für die Auswahl der einzelnen Kunstdenkmäler leitend waren, sind von mir ausführlicher dargelegt in einem Aufsatze: »Der Kunstunterricht im Gymnasium« (in Separatabdruck erschienen, Langen salza 1880). <...> Es kommt vor allem darauf an, solche Kunstwerke vorzuführen, die ästhetisch und sachlich besonders interessant sind, möglichst den ganzen Umfang des Kreises der Kunstobjekte zeigen, die verschiedenen Darstellungsformen veranschaulichen und zu dem übrigen Unterrichtsstoffe in naher Beziehung stehen. <...> Auf dem Gebiete der Architektur schien es <...>
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EINFÜHRUNG IN DIE ANTIKE KUNST EIN -METHODISCHER LEITFADEN FÜR HÖHERE LEHRANSTALTEN UND ZUM SELBSTUNTERRICHT VON DR. RUDOLF MENGE PROFESSOR ZWEITE VERMEHRTE UND VERBESSERTE AUFLAGE MIT 34 BILDERTAFELN IN FOLIO LEIPZIG 1885 VERLAG VON E. A. SEEMANN
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HERRN OBERSCHULRAT dr. HERMANN RASSOW IN DANKBARKEIT UNDVEREHRUNG ZUM 9. OKTOBER 1885
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RUDOLF MENGE INHALT. AUS DER VORREDE ZUR ERSTEN AUFLAGE........................................................................................................4 VORREDE ZUR ZWEITEN AUFLAGE. ......................................................................................................................6 ERSTER ABSCHNITT: DIE KUNST DES ORIENTS.................................................................................................9 ERSTES KAPITEL. DIE ÄGYPTISCHE KUNST. ...............................................................................................................9 ZWEITES KAPITEL. DIE CHALDÄISCH-ASSYRISCHE KUNST. .....................................................................................19 DRITTES KAPITEL .DIE PERSISCHE KUNST. ..............................................................................................................23 VIERTES KAPITEL. DIE PHÖNIKISCHE KUNST. ..........................................................................................................26 ZWEITER ABSCHNITT: DIE GRIECHISCHE KUNST..........................................................................................29 ERSTES KAPITEL. VORHELLENISCHE KUNST. ...........................................................................................................29 ZWEITES KAPITEL. DIE GRIECHISCHE KUNST BIS ZUR BESIEGUNG DER PERSER. .....................................................32 DRITTES KAPITEL. DIE GRIECHISCHE KUNST BIS ZUM ENDE DES PELOPONNESISCHEN KRIEGES.............................40 VIERTES KAPITEL. DIE GRIECHISCHE KUNST VOM ENDE DES PELOPONNESISCHEN KRIEGES BIS ZÜM TODE ALEXANDERS DES GRO|SEN. ..........................................................................................................................................59 FÜNFTES KAPITEL. DIE GRIECHISCHE KUNST VOM TODE ALEXANDERS DES GRO|SEN BIS ZUM AUFGEHEN DES GRIECHENTUMS IM RÖMERTUM....................................................................................................................................69 SECHSTES KAPITEL. OLYMPIA................................................................................................................................78 DRITTER ABSCHNITT: DIE KUNST BEI DEN RÖMERN....................................................................................83 ERSTES KAPITEL. DIE ETRUSKISCH-ALTITALISCHE KUNST.......................................................................................83 ZWEITES KAPITEL. DIE KUNST IN ROM BIS GEGEN ENDE DER REPUBLIK.................................................................87 DRITTES KAPITEL. DIE KUNST UNTER KAISER AUGUSTUS. .....................................................................................90 VIERTES KAPITEL. DIE KUNST UNTER DEN ÜBRIGEN RÖMISCHEN KAISERN.............................................................97 ANHANG. DIE KLEINKÜNSTE BEI DEN GRIECHEN UND RÖMERN. .........................................................107 L.THONGEFÄ|SE. ..........................................................................................................................................................107 2.THONFIGUREN. .........................................................................................................................................................109 3.GESCHNITTENE STEINE. ............................................................................................................................................109 4.MOSAIK. ...................................................................................................................................................................110 5.MÜNZEN. ..................................................................................................................................................................110 6.METALLARBEITEN. ...................................................................................................................................................111 ANMERKUNGEN........................................................................................................................................................113 ALPHABETISCHES INHALTSVERZEICHNIS. ....................................................................................................119 VERZEICHNIS DER ABBILDUNGEN NEBST ANGABE GRO|SER PHOTOGRAPHIEEN..........................119 3
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ANTIKE RUNST Aus der Vorrede zur ersten Auflage. er Zweck dieses Büchleins ist, wie der Titel besagt, methodische Einführung in die antike Kunst. Hierfür erschien es als der richtigste Weg, den Schüler mit einer ma|sigen Anzahl gut erhaltener, leicht verständlicher und interessanter antiker Kunstwerke bekannt zu machen, die, um zugleich den historischen Sinn zu nähren und den Geschichtsunterricht zu fördern, nach der Zeit ihrer Entstehung geordnet sind. Eine Trennung der verschiedenen Zweige der bildenden Kunst schien nicht ratsam, damit nicht gerade die bedeutendsten Monumente zerstückelt würden. Eine vollständige Kunstgeschichte geht über das Ziel der Schule hinaus, die sich, wie auch sonst, begnügen mu|s, das Elementare und Fundamentale mitzuteilen. Obgleich von den verschiedensten Seiten schon oft darauf hingewiesen worden ist, da|s solch ein Kunstunterricht das historische, ästhetische, ethische und religiöse Interesse in hohem Ma|se fördert, so hat derselbe doch bis jetzt nur wenig Eingang in die Schulen gefunden. — Die Malerei ist, da Abbildungen ohne Farbe, zumal dem Anfänger, wenig verständlich sind, wohl überhaupt von der Schule auszuschlie|sen, soweit sie nicht als Mittel zur Dekoration der Räume Erwähnung finden mu|s. — Die Grundsätze, die für die Auswahl der einzelnen Kunstdenkmäler leitend waren, sind von mir ausführlicher dargelegt in einem Aufsatze: »Der Kunstunterricht im Gymnasium« (in Separatabdruck erschienen, Langen salza 1880). Es kommt vor allem darauf an, solche Kunstwerke vorzuführen, die ästhetisch und sachlich besonders interessant sind, möglichst den ganzen Umfang des Kreises der Kunstobjekte zeigen, die verschiedenen Darstellungsformen veranschaulichen und zu dem übrigen Unterrichtsstoffe in naher Beziehung stehen. Auf dem Gebiete der Architektur schien es richtig, von der Anschauung bestimmter Denkmäler auszugehen und dann erst die Einzelheiten folgen zu lassen. Wir glaubten von diesen reichliche Abbildungen geben zu sollen, da eine klare Vorstellung vom Ganzen nicht möglich ist ohne genaue Anschauung der einzelnen Teile. Der Text ist in seiner Fassung für die Schüler oberer Klassen höherer Lehranstalten berechnet;er ist also frei von allem gelehrten Beiwerk, so da|s er auch für weitere Kreise, die durch Selbststudium sich mit den Werken der antiken Kunst bekannt machen wollen, wohl leicht verständlich ist. — Der Text bietet im wesentlichen eine Beschreibung der mitgeteilten Abbildungen. Er weist in der Regel im Beginn der einzelnen Abschnitte auf die Vorbedingungen hin, unter denen die Kunst sich in den betreffenden Ländern und Perioden entwickelte, schildert hierauf die einzelnen Kunstwerke und sammelt dann in Rückblicken die auf Grund der Anschauungen gewonnenen Resultate. Eingestreut sind Bemerkungen aus der Kunstlehre und über die berühmtesten unter den hervorragenden Künstlern. Die Besprechung der Bilder ist verschiedenartig. Bald ist, je nach Bedürfnis, eine Vorbereitung vorausgeschickt, bald nicht. Nachdem das Bild kurz dargeboten ist, findet eine eingehendere Betrachtung desselben statt, an die sich dann bei den bedeutenderen eine Würdigung anschlie|st, welche die Stellung des einzelnen Werkesinnerhalb der Entwickelung der Kunst darlegen will. Hie und da wurde versucht zu zeigen, wie man durch das Schlu|sverfahren zur richtigen Deutung eines Bildes gelangen kann;doch wurde auch hier archäologische Gelehrsamkeit ferngehalten. Von dem wichtigen Grundsatze, blo|s im Bilde Geschautes zu besprechen, wurde nur in wenigen Fällen abgewichen, so besonders bei dem Parthenon, der dem Schüler nicht lebhaft genug vorgeführt werden kann, dessen einzelne Überreste aber ohne Beschreibung des herrlichen Ganzen nicht verständlich sind. Doch ist dafür gesorgt, da|s der Schüler aus den früher gegebenen Bildern die Anschauungen hat erwerben können, die ihn befähigen, sich die einftige Pracht dieses gro|sartigen Werkes in seiner Phantasie zu vergegenwärtigen. Wie im einzelnen der Kunstunterricht in der Schule zu erteilen sei, habe ich besprochen in dem oben angeführten Schriftchen und in einem in den Jahrbüchern für Philologie und Pädagogik 1881, S. 133—144 und S. 161—165 erschienenen Aufsatze: »Wie lä|st sich der Unterricht im Gymnasium anschaulicher gestalten?« I. Da im Schulunterrichte neben den Holzschnitten grö|sere Photographieen wünschenswert sind, es aber nicht leicht ist, die geeigneten billig zu bescharfen, so lasse ich unten ein Verzeichnis von solchen nebst Angabe der Bezugsquellen und der Preise folgen. Die ganze Sammlung, die wir für unser Gymnasium allmählich erworben haben, kostet nur wenig über 300 Mark. — Wer Mythologie mit dem Kunstunterrichte verbinden will, sei verwiesen auf »Otto Seemann, die Götter und Heroen der Griechen«, oder dessen »Mythologie der Griechen und Römer«. 4
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RUDOLF MENGE Wenn unter Benutzung der so gebotenen Hilfsmittel der Kunstunterricht in den Schulen betrieben wird, so lä|st sich dazu beitragen, da|s bei der Jugend die Kenntnis des Altertums vertieft und der Sinn für das Ideale gesteigert wird, und da|s unsere dereinstigen Männer mit klarerem Blick die höchsten Kulturinteressen unsers Volkes beurteilen können. Denn wer in seiner Jugend in die antike Kunst eingeführt ist, der wird später weit mehr Lust und Verständnis haben, kunstgeschichtliche Vorlesungen auf der Universität zu hören oder für sich die kunstgeschichtlichen Werke von Kugler, Lübke, Over beck, Reber, Schnaase etc. zu studieren. Da|s ich den Büchern dieser Männer ebenso wie den Schriften von Blümner, Bötticher, Brunn, Bühimann,Burckhardt, Bursiann, Conze, Curtius, Dümichen, Ebers, Flasch, Friederichs Gsell-Fels, Hauser, Jahn, Kekul, Michaelis, Ottfried, Müller, Semper, Stark, Welcker u. a. viele Belehrung schulde, bekenne ich voll Dankbarkeit. E i s e n a c h , im Mai 1880. Der Verfasser. 5
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